Die Serie „Das Verschwinden“ im Ersten (Anzeige)

In der bayerischen Provinz nahe der tschechischen Grenze verschwindet eine junge Frau. Ihre alleinerziehnde Mutter begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach ihr und stößt dabei auf verstörende Geschichten rund um ihre Dorfgemeinschaft.

Wir haben bereits die ersten 2 Folgen der Miniserie „Das Verschwinden„, die aus insgesamt 4 Teilen besteht, sehen dürfen – und können es kaum erwarten, dass die Serie endlich im TV ausgestrahlt wird. Bis zum 22. Oktober, 21:45 Uhr, müssen wir uns leider noch gedulden. Dann gib Das Erste endlich den Startschuss und zeigt die erste Folge. Den zweite folgt am 29., die dritte am 30. und am 31. Oktober kommt es dann zum Showdown.

Die Story:
Unter zweifelhaften Umständen verschwindet die 20-jährige Janine Grabowski (Elisa Schlott). Anders als die Polizei, die nicht an ein Verbrechen glaubt, ist sich Janines Mutter Michelle (Julia Jentsch) sicher, dass ihrer Tochter etwas schlimmes passiert sein muss. Auch als Janines Auto verlassen in einem Acker unweit der tschechischen Grenze gefunden wird, wiegelt die Polizei weiterhin ab. Der Fund eines Beutels Chrystal Meth sei Indiz dafür, dass Janine einfach ein bisschen gefeiert habe und schon wieder auftauchen würde.

Der Drogenhandel und Drogenmissbrauch in der Serie fungiert als Anknüpfungspunkte für eine weitere, grundsätzliche Erzählung, die vom Unverständnis zwischen Eltern und Kindern handelt. Ein noch immer aktuelles Thema zwischen den Generation – zwischen Vertrauensverlust und Mangel an Perspektiven.

Trailer „Das Verschwinden“:

 

Die Miniserie „Das Verschwinden“ erhielt schon bei der Premiere auf dem Münchner Filmfest großes Lob und begeisterte die Kritiker. Neben Julia Jentsch, sind unter anderem auch Sebastian Blomberg, Nina Kunzendorf, Johanna Ingelfinger sowie Martin Feifel in den spannenden Vierteiler zu sehen. Die Drehbuchautoren Hans-Christian Schmid und Bernd Lange harmonierten bereits in anderen Spielfilmen perfekt miteinander. So realisierten sie bereits gemeinsam die Spielfilme „Requiem“ und „Sturm„.

Was mich an ‚Das Verschwinden‘ reizt, sind zwei Dinge. Zum einen, eine Ermittlergeschichte zu erzählen, in deren Mittelpunkt jemand steht, der keine Ahnung hat, wie man das macht. Eine starke Frauenfigur – eine Art Erin Brockovich – also jemand, der auf sich selbst zurückgeworfen und überfordert ist, und aus dieser Situation heraus eine große Entschlossenheit entwickelt. Zum anderen, dass uns der große Erzählbogen einer Miniserie ermöglicht, über die Krimispannung hinaus das Portrait mehrerer Familien in einer Kleinstadt zu zeichnen. (Hans-Christian Schmid)

„Das Verschwinden“ im Kino
Wer „Das Verschwinden“ lieber an einem Stück und auf großer Leinwand sehen will, hat an folgenden Terminen dazu die Möglichkeit:
• in Berlin am Samstag, 14. Oktober von 11:00 bis 17:30 Uhr im Kino International.
• in Hamburg am Sonntag, 15. Oktober von 13:00 bis 20:00 Uhr im Kino Abaton


Photocredits: © ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris)

Fazit:
Wir freuen uns schon sehr auf die Ausstrahlung im Fernsehen. „Das Verschwinden“ ist eine hervorragend umgesetzte Serie, die es lohnt, geschaut zu werden. Auch wenn die erste Folge ein wenig „schleppend“ begann und es primär darum ging, Einblicke in die verschiedenen Charaktere zu erhalten. Von uns gibt es definitiv eine echte Anguckempfehlung! Seid gespannt!
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